In der Natur führt das weibliche Prinzip an vorderster Stelle. Es beruht auf gelebter Erfahrung und Vertrauen. Denn eine Herde folgt dem Leittier nur, wenn es sie entspannt zu Nahrung, Schutz und Ruhe führt. Diese verantwortungsvolle Position teilen sich in großen Herden mehrere Stuten oder Kühe. Und sie wird an die Töchter „vererbt“, da diese von klein auf an erster Stelle mitlaufen und in diese Aufgaben hinein wachsen. So wird eine stabile, intakte Gemeinschaft geschaffen, die Sicherheit vermittelt.
Das männliche Prinzip, der Hengst, Eber, Hirsch oder Stier folgt beschützend und verteidigend an hinterster Stelle und hat den Überblick. Diese Position wird hart erkämpft. Hier gilt das Recht des Stärkeren, der als Sieger aus dem Kampf hervorgeht.
In einer intakten, friedlichen Gemeinschaft, die mit Erfahrung vom weiblichen Prinzip vertrauensvoll geführt und von der Kraft des männlichen Prinzips zum Wohle aller behütet und beschützt wird, entsteht ein sicherer Raum, in dem sich das Leben entwickeln, entfalten und gelebt werden kann.
sind zwei Aspekte desselben Prinzips, die zusammenwirken (sollten). In unserer modernen, menschlichen Welt führt das männliche Prinzip – allerdings mit dem Ziel, Karriere zu machen und Erster zu sein vor den Konkurrenten. Dabei geht zumeist die Weitsicht verloren und auch das Behüten und Beschützen der Gemeinschaft.
Das weibliche Prinzip, dessen natürliches Verhalten nicht gewünscht ist, sucht nach anderen Lösungsmöglichkeiten: es kopiert kämpferisch den männlichen Führungsstil, sucht eher dekorativ Schutz an dessen Seite – oder übernimmt, ganz auf sich alleine gestellt, gleich alle (Familien-) Aufgaben selbst…
Es ist nicht leicht, in diesen verdrehten, menschlichen Strukturen unserer inneren Herzensstimme zu folgen. Was sich für uns richtig anfühlt, wird von Aussen oftmals anders bewertet. Umgehend befinden wir uns in Konflikt mit den herrschenden Überzeugungen und ernten dafür wenig Verständnis.
Eine erfolgreiche, in sich ruhende Führungspersönlichkeit vereint das weibliche UND das männliche Führungsprinzip ausgewogen in sich und kann diese jeweils situationsbezogen authentisch einsetzen. Dazu möchte unser eigenes Mutter- und Vaterbild geklärt und unser inneres Kind geheilt werden.
Eine Persönlichkeit, die voll Vertrauen und gesundem Selbstbewusst-sein Halt und Gleichgewicht in sich selbst gefunden hat und sich nicht von herrschenden Meinungen leiten lässt, akzeptieren wir intuitiv als natürliche, authentische Führung.
Verfolgt sie dann auch noch lebensfördernde und friedliche Ziele, bekommt sie freiwillig Führung geschenkt! Inspiriert schließen sich Andere mit Begeisterung diesem Vorbild und ihrer/seiner Vision an!
Es ist unsere Verantwortung, eine Zukunft zu gestalten,
die wir uns wünschen!
Natürlich 😉 fließt dieses Wissen in jedes Heartoaching mit ein. Möchtest du deine natürliche, innere Führung ganz spezifisch entwickeln und sie im Aussen leben, sprich mich gerne darauf an!